Ghosting? Das kennen die meisten von uns nur aus dem Dating. Doch auch im Bewerbungsprozess gibt es dieses Phänomen des plötzlichen Kontaktabbruchs. Opfer von beruflichem Ghosting können Arbeitnehmer oder Arbeitgeber gleichermaßen sein.

Aber wieso ghosten Bewerber eigtl. und was bedeutet das genau?
Mangelnde Sozial- und Entscheidungskompetenz, sowie Angst vor Abweisung oder auch Panik vor dem Vorstellungsgespräch sind einige Gründe dafür, dass sich Bewerber*innen plötzlich wie “in Luft auflösen”.
Bewerber*innen ghosten zum Beispiel, indem sie trotz Einladung nicht zum Vorstellungsgespräch erscheinen, wenn sie trotz unterzeichnetem Arbeitsvertrag ihre Arbeitstätigkeit nicht aufnehmen oder wenn sie, ohne Ausspruch einer Kündigung, ihre Arbeit einstellen.

Laut einer Indeed Studie: 
https://www.indeed.com/lead/ghosting-guide

Gaben 69% der Unternehmen an, dass Ghosting in den zwei Jahren vor der Studie erstmals aufgetreten ist. Insgesamt waren 83 Prozent der Unternehmen bereits von Bewerber*innen geghostet worden.

Doch aufgepasst: Mit Ghosting können sich Bewerber*innen selbst ein Bein stellen. Der Arbeitgeber, der heute uninteressant ist, kann morgen genau den Traumjob zu vergeben haben, der seit Jahren gesucht wird! Wieso sich also selbst Türen versperren?

Was haltet ihr von Ghosting im Bewerbungsprozess? Wurdet ihr schon mal geghostet oder habt ihr mal einen Arbeitgeber geghostet? Wir sind gespannt auf eure Erfahrungen!