Toxisches Arbeitsumfeld Ⅱ

Heute erfährst Du im zweiten Teil unseres Blogbeitrags „Toxisches Arbeitsumfeld“, wie Du von ihr entkommen kannst.

Variante 1: Du möchtest einen neuen Job anfangen, dann solltest Du erstmal sicherstellen, dass Dein zukünftiges Arbeitsumfeld nicht toxisch ist. Bevor Du einen neuen Job antrittst, kannst Du Erfahrungsberichte von Mitarbeitern/innen zum Beispiel auf Kununu durchlesen, um Rückschlüsse auf bestimmte toxische Verhaltensmuster zu ziehen.

Variante 2: Oder Du bist bereits in einem Job tätig. Das Allerwichtigste ist, dass Du Dich selbst fragst, ob es wirklich ein toxisches Umfeld ist oder ob es nur vorübergehend Schwierigkeiten gibt. Werden die Hinweise auf ein toxisches Umfeld deutlich, solltest Du im besten Fall überlegen, welche Strategien Du angehen kannst, bevor Du kündigst.

Im besten Fall solltest Du in beiden Varianten versuchen, mit Vorgesetzten oder Kollegen über Deine Bedenken zu sprechen. Oftmals können Änderungen vorgenommen werden. Sprich die Themen also in einer geeigneten Situation an. Auf ein solches Gespräch solltest Du Dich vorbereiten und Dir dazu Beispiele für toxisches Verhalten notieren. 

Bleiben wir bei der zweiten Variante. Du kannst Kollegen aus Deinem Team finden, also Verbündete, die genauso fühlen wie Du. Das kann Dir helfen, das Problem nicht allein zu bewältigen. Oder auch Dein berufliches Netzwerk erweitern, um alternative Jobmöglichkeiten in Betracht zu ziehen.

Ein toxisches Arbeitsumfeld kann erhebliche Auswirkungen auf die Qualität der Arbeit sowohl der Arbeitnehmer als auch des Arbeitgebers haben. Identifikation der Anzeichen und die Suche nach Lösungen sind entscheidend, um die Gesundheit und Produktivität zu schützen. Denke daran, dass es immer Möglichkeiten gibt, aus einer schwierigen beruflichen Situation herauszufinden und ein gesünderes Umfeld zu finden.